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Nein zum Ab-ins-Heim-Gesetz

Menschen, die rund um die Uhr Intensivpflege brauchen, können bisher auch in ihren eigenen Wohnungen betreut werden. Doch das kostet Geld. Gesundheits­minister Spahn will die Betroffenen künftig in der Regel stationär unterbringen. Warum Spahn mit diesen Plänen auf massiven Wider­stand stößt3

Proteste beim Tag der offenen Tür im Gesundheitsministerium: Menschen mit und ohne Behinderung demonstrieren gegen das geplante „Rehabilitations- und Intensivpflegestärkungsgesetz“ (RISG). Hinterher twitterte das Ministerium ein Foto mit Jens Spahn und Aktivist Raul Krauthausen „im Gespräch zum #RISG“. Was Krauthausen sogleich korrigierte: „Ich musste mich ihm in den Weg stellen. Argumente seitens Jens Spahn habe ich keine gehört. Ich fordere ein Gespräch mit Betroffenen zum #RISG noch im August!“ Foto: Anna Spindelndreier

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