Brandenburg: Deutlich weniger Äpfel geerntet
Die Brandenburger Obstbauern haben in diesem Jahr nach ersten Schätzungen nur etwa die Hälfte des Ertrags vom Vorjahr geerntet – etwa 15.000 Tonnen im Vergleich zu 28.928 Tonnen 2018. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mit. Damit erwarte Brandenburg die niedrigste Apfelernte seit 2011. Ursachen dafür seien die Frostperioden zwischen Anfang April und Anfang Mai dieses Jahres. Trockenheit und Hitze hätten die Erträge weiter geschmälert. Pro Hektar rechnen die Statistiker mit einem Ertrag von 16,6 Tonnen. In Brandenburg spielt der Apfelanbau eine wichtige Rolle. Anbaugebiete liegen in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Märkisch-Oderland sowie in Frankfurt (Oder). (dpa)
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