Steuergelder sinnlos verbraten

Betr.: „Die Meisterschale glänzt noch“, taz Bremen vom 6. August 2005

Die Bremer Haushaltslage ist dramatisch, wir können uns keine „Extras“ mehr leisten: O-Ton von Bürgermeister Henning Scherf. Und nun dieser Wortbruch, wo der Senat schon wieder öffentliche Mittel (Steuergelder) sinnlos verbrät. Auch wenn in Senatskreisen 40.000 Euro „peanuts“ sind, so könnte man doch dieses Geld für unsere Kinder und Jugendlichen sinnvoller verwenden. […] Dieses eigenmächtige Vergehen an öffentlichen Geldern zeigt, wie man sich mit Großmannssucht im Bremer Rathaus über uns Kleingeister hinwegsetzt! Wir Bürger haben Sonderopfer zu erbringen und ansonsten zu schweigen und die Regentschaft aus dem Rathaus zu akzeptieren, damit unser in sich selbst verliebter Gottvater weiterhin mit sauer verdienten Steuergeldern um sich werfen kann – für ein unrühmliches Denkmal. Werner Klausch, Bremen