:
Jerome Kohn und Roger Berkowitz erhalten in diesem Jahr den Hannah-Arendt-Preis. Der Preis mit 10.000 Euro wird von der Stadt Bremen und der Heinrich-Böll-Stiftung vergeben. Jerome Kohn war ein Freund und Mitarbeiter Hannah Arendts, er hat nach dem Tod der Philosophin viele ihrer Schriften veröffentlicht und damit ihr Werk einem weltweiten Publikum zugänglich gemacht. Roger Berkowitz ist Direktor des Hannah Arendt Center am Bard College in New York. Beide hätten Arendts Denken lebendig gehalten und die nächste Generation ermutigt, Verantwortung zu übernehmen, begründete die Jury ihre Wahl.
In der Beduinenstadt Rahat die in der Negev-Wüste im Süden Israels liegt, haben israelische Archäologen die Überreste einer mindestens 1.200 Jahre alten Moschee entdeckt. Das Gebäude ist in Richtung Mekka gerichtet, die Archäologen vermuten, dass es im 7. oder 8. Jahrhundert von Bauern, die in der Gegend angesiedelt waren, als Gebetshaus genutzt worden war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen