: Kevin ist auf und davon
Große Sorgen um verschwundenes Taubenküken
BERLIN taz ■ Bestürzt musste die Wahrheit am Montag feststellen, dass das Taubenküken Kevin spurlos aus dem Nest vor dem Redaktionsfenster verschwunden ist. Hastige Recherchen im Hinterhof unter dem Taubennest ergaben … – nichts! Keine zerbrochene Kevinleiche, kein Blut, keine Federn. „Vielleicht ist er flügge geworden“, versucht ein freundlicher Kollege vom tazplan zu trösten. Aber dann müsste Mandy ja auch schon flügge sein, doch die hockt noch ängstlich im Nest herum. Außerdem sind die Küken noch nicht so erwachsen, wie sie aussehen. Das sind doch noch Kinder! Die wissen überhaupt nichts von der Welt da draußen. Die vertrauen doch noch jeder Katze. Die können gar nicht allein klarkommen! Kevin, wenn du dies liest: Bitte komm zurück, wir machen uns große Sorgen um dich. Und keine Angst, Kevin, niemand von uns wird dich ausschimpfen.