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Als Alexander noch groß war

Handelt von Alexander dem Großen auf seinem Prä-Feldzug in Indien: „Poros“ Foto: Monika Rittershaus

Als „musikalischer Psychothriller“ wird das Stück „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold aus dem Jahr 1920 gerne bezeichnet. In der Adaption des kanadischen Star-Regisseurs Robert Carsen wird die dreiteilige Oper, die in der Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs spielt, gekonnt ins Heute geholt. Gezeigt wird sie am 28. 6. im Rahmen des „Komische Oper Festivals“, das sechs Neuproduktionen dieser Spielzeit zeigt, darunter heute Georg F. Händels Oper über die europäische Kolonialgeschichte „Poros“ samt Einführungsvortrag des Dramaturgen Simon Berger.

Poros: Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55–57, 25. 6., 19.30 Uhr, 92/12 €

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