: kinotipp
Filz, Hut und Fettecke: Joseph Beuys war zweifellos eine der schillerndsten Figuren des deutschen Kunstbetriebs. Für seine Künstlerdokumentation „Beuys“ (2017) hat Regisseur Andres Veiel („Black Box BRD“) unter anderem Hunderte Stunden Bildmaterial gesichtet. Herausgekommen ist ein aufwendig montierter Film. Beuys wird dabei laut taz „nostalgisch von der provinziellen Öffentlichkeit der alten BRD her konstruiert, nicht von einer globalen Kunst“. Um 20.30 Uhr im Kino Bali.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
