piwik no script img

Das Lachen der Dritten

Der Wahlkampf ist an keinem spurlos vorübergegangen – erst recht nicht an den Plakaten, hier ein Motiv der Grünen. Jetzt stehen endlich die Ergebnisse fest und zeigen, für wen sich die Sache gelohnt hat: Mit 26,66 Prozent ist die CDU erstmals stärkste Kraft vor der SPD mit 24,94. Sie stellt auch mit 24 Sitzen die stärkste Fraktion und hat Anspruch auf den Posten der Bürgerschaftspräsidentin. Wer Bürgermeister wird, dürfen die Dritten entscheiden – Bündnis 90/Die Grünen (17,42 Prozent). Wenn sie mitregieren will, muss Die Linke mit 11,32 Prozent sehr, sehr lieb zu ihnen sein, sonst machen die Ökos nachher mit der FDP (5,95 Prozent) gemeinsame Sache. Die hat, genau wie die AfD, zwar fünf Landtagsabgeordnete, aber in der Stadtbürgerschaft reicht es für beide nicht zur Fraktion, denn sie kommen da nur auf vier Mitglieder. Sieben Abgeordnete haben es trotz schlechten Listenplatzes ins Parlament geschafft: Bei der SPD waren das Jasmina Heritani, Mehmet Seyrek, Elombo Bolayela sowie Holger Welt, bei der CDU allein Oğuzhan Yazıcı, bei den Grünen die frühere Landesvorsitzende Kai-Lena Wargalla und bei der FDP Birgit Bergmann. Foto: Nikolai Wolff /Fotoetage

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen