taz🐾sachen: Topthema Flucht in der taz
Nach dem starken Abschneiden rechter Parteien bei der EU-Wahl ist unklarer denn je, wie sich Europas Asylpolitik entwickelt. Auf dem Mittelmeer spielen sich derweil neue Dramen ab (siehe „Die Nachricht“ links). Die taz berichtet dazu ab heute bis zum Welttag des Flüchtlings am 20. Juni mit einem umfassenden Themenschwerpunkt.
So wird taz-NRW-Korrespondentin Annett Selle Sie per Videostream und Online-Logbuch über die „Yachtfleet“ auf dem Laufenden halten – eine zivilgesellschaftliche Demonstration gegen das Sterben vor Nordafrikas Küste. Zudem berichten taz-Reporter etwa aus Libyen und Griechenland.
Zum Welttag des Flüchtlings am 20. Juni stellt UN-Flüchtlingskommissar Filipo Grandi in Berlin die neuen globalen Flüchtlingszahlen vor – in der taz erklärt UNHCR-Deutschland-Direktor Dominik Bartsch dann, was er von der EU in Sachen Flüchtlingsschutz erwartet. Dazu erfahren Sie alles über die zehn Migrationsgesetze, die Innenminister Horst Seehofer (CSU) durchbringen will – von Kritiker*innen „Hau ab Paket I+II“ getauft. Lesen Sie dazu schon heute die Nahaufnahme von taz-Redakteurin Dinah Riese (Seite 4 und 5).
In der taz-Kantine liest taz-Korrespondent Tobias Müller an diesem Montag aus seinem neuen Buch „Hier draußen an der Grenze“ und diskutiert mit taz-Redakteur Christian Jakob, Axel Steier von der NGO Mission Lifeline und Julia Winkler von Borderline Europe.
Am 22. Juni endet unser Themenschwerpunkt – mit dem 60-seitigen „Atlas der Migration“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung als Beilage in der taz. (taz)
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