specht der woche: Besser gleichauf dem Boden bleiben
Christian Specht ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild
Ich habe hier das Flugzeug des Bundespräsidenten und der anderen Politiker gemalt. Es musste notlanden, es waren aber nur die Piloten drin. Da haben die Mechaniker nicht richtig geguckt: Das Flugzeug war nicht richtig gewartet. Ich selbst hab immer Angst im Flugzeug. So eine Maschine braucht eine genaue Wartung.
Als Angie letztens fliegen sollte, war das Flugzeug defekt. Ich finde, da müssen genauere Kontrollen her. Generell. Denn das kann auch bei anderen Flugzeugen passieren. Und manchmal sind halt Passagiere an Bord. Zum Glück war da niemand drin, keine PolitikerIn und keine PassagierIn. Stellt euch mal vor, was jetzt los wäre, wenn die Maschine abgestürzt wäre und da wäre jemand drin gewesen.
Ich fände es aber eh besser, wenn die Leute nicht mehr so viel fliegen, sondern mehr Bus oder Zug fahren. Die Leute machen zu viele Kurzstreckenflüge. Das ist nicht gut für die Umwelt. Wir verpesten die Luft und regen uns dann über den Klimawandel auf – aber nicht über Flugzeuge. Ich wünsch mir aber, dass es irgendwann fliegende Autos gibt. Das wäre lustig.
Protokoll: Moritz Döring
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