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Mit einer Großrazzia in vier Bundesländern hat die Polizei versucht, rechtsextremistische Netzwerke aufzubrechen. Schwerpunkt in der Hooligan- und Kampfsportszene sowie bei rechtsextremen Gruppierungen war Brandenburg, besonders der Raum Cottbus, bestätigte die Polizei. Insgesamt wurden mehr als 30 Objekte in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen durchsucht, darunter Wohnungen oder Gewerberäume. Der Verdacht lautet auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Dem Fußballverein FC Energie Cottbus wird vorgeworfen, zu wenig gegen rechtsextreme Fans zu tun und Ordner für die Heimspiele aus dem rechtsextremen Milieu zu rekrutieren. Die Ordner werden vom Verfassungsschutz überprüft. (dpa)