taz🐾sachen: Im Bienenstock des taz lab
Die letzten Tage vor einem taz lab sind immer solche der letzten Sortierung: Haben alle Referent*innen ihre Unterlagen erhalten? Haben sie uns all ihre Wünsche mitgeteilt (Laptop, Beamer, Wasser mit oder ohne Sprudel, stubenwarm oder eiskalt, Wein schon am Vormittag, ja? Wirklich? Okay, gern!), wissen alle Teile des Riesenprojekts genug voneinander? Sind alle Blogger*innen, die am Freitag schon zusammenkommen, mobilisiert? Haben alle etwas schreibend, fotografierend, Zitate fischend, Atmosphären einsammelnd zu tun?
Kommen unsere ausländischen Gäste mit ihren Visa ins Land? Ein Krisentelefon wird helfen, alle Eventualitäten zu klären. Kurzum: Das taz lab Team und seine Freund*innen in der taz – in der ganzen taz, nicht allein in der Redaktion – beleben das Bild von „Aufregung im Bienenstock“ auf das Frischeste. Noch anders gesagt: Wir ziehen aus diesen Sichtungen letzter Details auch Kraft und Lust. Wird schon geil werden, dieses Ding, das wir taz lab nennen, seit 2010 so heißt und im Jahr zuvor als Tradition begründet wurde. Nämlich einen Kongress mit Streit und Hader, mit Zwist und Einvernehmlichkeit für unsere Community und darüber hinaus zu kuratieren und zu organisieren. Besonders dieses Jahr, zum 40. Geburtstag der taz. Weil wir ohnehin finden, dass die Idee des Ausschlafens am Samstag nur etwas für Kleinbürger*innen und Klimawandelleugner*innen ist, beginnen wir, man kennt das schon, sehr gediegen und lebenszugewandt um 8.30 Uhr. Wir freuen uns auf euch & auf Sie. Was denn sonst? Jan Feddersen
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