piwik no script img

Auf den Brettern Kampalas

„Sehn wir doch das Große aller Zeiten / Auf den Brettern, die die Welt bedeuten.“ Dieses berühmte, einst von Friedrich Schiller formulierte Diktum nehmen der ugandische Choreograf Robert Ssempijja und sein Kollege Christoph Winkler als Ausgangspunkt, um in ihrem Stück darüber zu reflektieren, was auf ihnen gespielt wird. Denn der zeitgenössische Tanz ist durch ästhetische Erfahrungen und Körperkonzepte der Westler geprägt. Ssempijja hat darum eigene Bretter mitgebracht – aus dem einzigen Tanzstudio der Stadt –, die im Ballhaus Ost peu à peu wieder zusammengefügt werden.

Die Bretter, die die Welt bedeuten: Ballhaus Ost, Pappelallee 15, 29 – 31. 3., 20 Uhr, 15/10 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen