: Schwermut in der Kirche
Dass die Sängerin Sarah Ferri aus Belgien stammt, lässt sich gut auf ihre Musik beziehen. Denn so wie das Land, ist sie ein Flickenteppich unterschiedlichster Einflüsse. Ihr Sound zwischen Gypsy-Pop, Folk und Swing klingt einerseits zeitgenössisch, andererseits aber bisweilen hoffnungslos nostalgisch. Ihre Stimme wird gerne verglichen mit Lana Del Rey, Kate Bush oder Norah Jones und passt gut zum begleitenden Streichquartett, dessen Arrangements mal an schwermütige alte Hollywood-Soundtracks und mal an tänzerische Swing-Musik erinnert.
Sarah Ferri & String Quartet: Apostel-Paulus-Kirche, Grunewaldstraße Ecke Akazienstraße, 16. 2., 20 Uhr, 32 €
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