: Arethas Anmut
Was für eine ergreifende Stimme die im Vorjahr verstorbene Aretha Franklin hatte, lässt sich vielleicht am Besten auf ihrem 1972 live in der New Temple Missionary Baptist Church in Los Angeles’ Nachbarschaft Watts eingespielten Soul- und Gospel-Album „Amazing Grace“ hören. Die gleichnamige, von Sydney Pollack begonnene Konzert-Doku, konnte wegen technischer Schwierigkeiten gerade erst veröffentlicht werden. Ob die Gospel-Sängerin Ingrid Arthur mit Arethas Gesang wirklich mithalten kann, davon kann man sich heute am Besten persönlich überzeugen, wenn die seit 2002 in Berlin lebende Gospel-Sängerin Arthur mit ihrer Band The Players Club ein Aretha-Franklin-Tribute-Konzert gibt.
Ingrid Arthur & The Players Club: Quasimodo, Kantstraße 12a, 26. 1., 22.30 Uhr, 18 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen