: Von Schlachten und Revolutionen
Vielleicht liegt es an seiner Herkunft, sagt man den Korsen doch einen gewissen aufmüpfigen, rebellischen Geist nach. Jedenfalls kehrt der korsische Dirigent Jean-Christophe Spinosi mit einem drei Jahrhunderte umspannenden Programm ans Pult des Deutschen Symphonie Orchesters (DSO) zurück, das von Krieg und Umbruch handelt. Los geht’s mit Heinrich Ignaz Frank Bibers barockem „Battalia“, das ein Heer während und nach einer Schlacht beschreibt, und endet mit Beethovens Erster Symphonie, in der bereits die Aufbruchstimmung französischer Revolutionsmusik nachhallt.
DSO-Symphoniekonzert: Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 8. 1., 20 Uhr 15-49 €
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen