was macht die bewegung?:
Samstag, 13. Oktober
Berlin | #unteilbar GroßdemoAngesichts der zunehmenden rassistisch und nationalistisch motivierten Aufmärsche der letzten Zeit wird es immer wichtiger, lautstarke antifaschistische Antworten zu geben und Zeichen zu setzen. Für eine freie Gesellschaft und für soziale Gerechtigkeit. Und so lautet das Motto am Samstag in Berlin: Gemeinsam gegen Diskriminierung, Verarmung, Rassismus, Sexismus, Entrechtung und Nationalismus. Auftakt um 12 Uhr, Demo ab 13 Uhr, Alexanderplatz
München | Sex/ArbeitAuch nach ihrer Legalisierung ist Sexarbeit keine Lohnarbeit wie jede andere: Das Prostituiertenschutzgesetz, das seit dem 1. Juli 2017 gilt, schuf eine Reihe von Regelungen, um menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse, Zwang und Menschenhandel auf diesem Feld einzudämmen. Über die Auswirkungen des Gesetzes und das Verhältnis von Sexarbeit und Lohnarbeit wird heute auf einem Podium mit Theodora Becker und Naida Pintul diskutiert. 19 Uhr, Corneliusstraße 2
Sonntag, 14. Oktober
Stuttgart | Nein zu RassismusAm Tag der bayerischen Landtagswahlen wird gegen eine Politik der Ausgrenzung, die insbesondere von CSU und AfD betrieben wird, protestiert. Es soll über Landesgrenzen hinweg zu den Wahlen ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Menschenverachtung gesetzt werden. 17.30 Uhr, Schlossplatz
Dienstag, 16. Oktober
Celle | Diktatoren-TürsteherMigrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Mit der Journalistin Simone Schlindwein wird über die Externalisierung europäischer Grenzen und deren Sicherung gesprochen. 18.30 Uhr, Trift 20
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