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Sinti und RomaZusammenarbeit verstärken

Brandenburg baut die Zusammenarbeit mit den Sinti und Roma aus. Dazu unterzeichneten Kulturministerin Martina Münch (SPD) und die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg, Petra Rosenberg, am Montag in Potsdam eine Vereinbarung. Ziel sei vor allem, die Geschichte der Minderheit und ihrer Verfolgung im Nationalsozialismus stärker in der Bildungsarbeit zu thematisieren, sagte Münch. Die Kooperation mit dem Land Brandenburg sei schon „immer eine gute“ gewesen, sagte Rosenberg: „Aber jetzt steht unsere Zusammenarbeit auf soliden Beinen.“ Sinti und Roma lebten bereits seit mehr als 600 Jahren in Deutschland, betonte Rosenberg. (epd)

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