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Wenn viele laut sind

Etwa 16.000 bis 20.000 Menschen gingen bei der gestrigen Demonstration für die Seenotrettung auf die Straße. Die Forderung: Hamburg zum sicheren Hafen zu machen und die Seenotrettung zu entkriminalisieren. Von Stadtteil-Antifagruppen über die Linkspartei und Gewerkschaften bis hin zu Familien mit Kindern waren alle anwesend. Auch die Grünen schwenkten ihre Fahnen, was einen Redner auf der Demo dazu veranlasste, sie zu bitten, dies künftig auch in der Bürgerschaft zu tun, wenn es um Solidarität mit Geflüchteten gehe.Das Motto der Demonstration lautete „Wir sind mehr“, womit auf die vergangenen Ausschreitungen in Chemnitz angespielt wurde. Es gab eine Zwischenkundgebung vor dem St.-Pauli-Stadion, damit sich Fans nach dem Spiel mit einreihen konnten. Die Demonstration endete auf dem Rathausmarkt, um dem Senat die Forderungen vorzutragen. Dort sprachen unter anderem der Kapitän der Lifeline und die Hamburger Linken-Abgeordnete Christiane Schneider. (taz)Foto: Joto

Etwa 16.000 bis 20.000 Menschen gingen bei der gestrigen Demonstration für die Seenotrettung auf die Straße. Die Forderung: Hamburg zum sicheren Hafen zu machen und die Seenotrettung zu entkriminalisieren. Von Stadtteil-Antifagruppen über die Linkspartei und Gewerkschaften bis hin zu Familien mit Kindern waren alle anwesend. Auch die Grünen schwenkten ihre Fahnen, was einen Redner auf der Demo dazu veranlasste, sie zu bitten, dies künftig auch in der Bürgerschaft zu tun, wenn es um Solidarität mit Geflüchteten gehe.

Das Motto der Demonstration lautete „Wir sind mehr“, womit auf die vergangenen Ausschreitungen in Chemnitz angespielt wurde. Es gab eine Zwischenkundgebung vor dem St.-Pauli-Stadion, damit sich Fans nach dem Spiel mit einreihen konnten. Die Demonstration endete auf dem Rathausmarkt, um dem Senat die Forderungen vorzutragen. Dort sprachen unter anderem der Kapitän der Lifeline und die Hamburger Linken-Abgeordnete Christiane Schneider. (taz)

Foto: Joto

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