nachrichten:
Neue Suche nach Hilal
Die Suche nach dem seit knapp 20 Jahren vermissten Mädchen Hilal im Altonaer Volkspark wird nach einem neuen Zeugenhinweis mit Hochdruck fortgesetzt. Der Polizei zufolge waren am Montag etwa 50 Beamte an der Suche mit Spürhunden, Schaufeln und einem Bagger beteiligt. Das Schulmädchen aus Lurup hatte am 27. Januar 1999 ein gutes Halbjahreszeugnis nach Hause gebracht. Der Vater erlaubte der damals Zehnjährigen, sich Süßigkeiten im benachbarten Einkaufszentrum „Elbgaupassage“ zu kaufen. Seitdem wird Hilal vermisst. (dpa)
Suchtkongress im UKE
Die mangelhafte Versorgung von suchtkranken Jugendlichen ist ein Themenschwerpunkt des Deutschen Suchtkongresses, der vom 17. bis 19. September im Uniklinikum Eppendorf (UKE) stattfindet. Es mangele an jugendspezifischen Versorgungseinrichtungen, Reha-Angeboten und Betten für die Entzugsbehandlung der zwölf- bis 17-Jährigen, kritisierte die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie als Mitveranstalterin. In ganz Deutschland stünden nur etwa 200 Betten für die stationäre Suchtbehandlung von Jugendlichen zur Verfügung. (epd)
Künste auf der Veddel
Auf der Hamburger Veddel startet am Sonnabend das Festival „Solipolis“. Zwei Wochen lang werden Theater, Performance, Installation, Musik, Diskurs und Begegnungen angeboten. Thema ist die „Solidarische Stadt“. Ideen aus Metropolen wie New York, Toronto oder Barcelona sollen nach Hamburg getragen und für die Veddel neu erlebbar werden, wie das Schauspielhaus ankündigte. (epd)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen