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Archiv-Artikel

EINBLICK (453)

Larissa Fassler, Künstlerin

HINTERGRUND

■ Namen Larissa Fassler Geboren 1975, Vancouver Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? September, Berlin und Galerie Jérôme Poggi, Paris Aktuelle Einzelausstellung Palace / Palace, Di.–Sa., 12–19 Uhr, September, Adalbertstr. 8, Aufgang B Nächste Gruppenausstellung What time is the place?, Centro Cultural Tlatelolco, Mexico City Preise der Werke zwischen 1.800–20.000

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Larissa Fassler: Between Walls and Windows. Architektur und Ideologie im Haus der Kulturen der Welt. Die Arbeiten sind stark, wunderschön, schlau, so wie sie im völlig leeren Haus präsentiert werden. Alle Schilder, die Kassenhäuschen und beinahe das gesamte Mobiliar wurden entfernt, um die Architektur freizulegen. Das Gebäude wird selbst zur Skulptur – super! Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Ich mag die Clubs rund um den Kotti: Südblock, Westgermany und Monarch. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Die Bücher, die ich mit mir rumtrage und die mich augenblicklich durch den Tag begleiten, sind The Open Studio: Essays on Art and Aesthetics von Susan Stewart und Super Sad True Love Story von Gary Shteyngart. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? In meinem Studio zu sein.