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Platsch Beim 4. Berliner Flussbad Pokal kraulen mal wieder Hunderte durch die Spree

Manche wird es bei dem Gedanken schütteln: ein Bad in der Spree? Warum nicht gleich in einem Güllefass? Tatsächlich ist der Fluss immer wieder böse verdreckt – wenn die Mischwasserkanalisation nach Starkregen überläuft. Und auch wenn die Wasserbetriebe daran arbeiten: So ganz wird das auf absehbare Zeit nicht zu verhindern sein. Weil aber Flüsse die Lebensadern von Städten sind, wirbt der Verein Flussbad Berlin für eine Sanierung des Spreekanals von der Fischerinsel bis zum Bodemuseum, inklusive Pflanzenkläranlage. Beim Flussbad Pokal darf man schon jetzt offiziell in die ziemlich sauberen Fluten tauchen. Die Luft hätte am Sonntag wärmer sein können, sonst waren die Bedingungen für den 4. Pokal gut – nicht wie 2017, als es vorher gewitterte und der Gang ins Wasser ins Wasser fiel. Schwimmen durften alle rund 430, die sich angemeldet hatten, am 1.000-Meter-Wettkampf nahmen 123 Frauen und Männer teil: der Jüngste war 16, die Älteste 75. (taz) Foto: Julia Baier

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