was macht die bewegung?:
Donnerstag, 28. Juni
Kolonialismus ausstellen
In den vergangenen Jahren widmeten sich mehrere Ausstellungen der deutschen Kolonialgeschichte. Perspektive und politischer Anspruch waren dabei oft verschieden. Wie kann ein gelungener musealer Umgang mit Kolonialgeschichte aussehen? Dieser und anderen Fragen wird mit den Gästen Tahir Della, Angela Martin und Brenda Spiesbach im Museum des Kapitalismus nachgegangen. 20:30 Uhr, Köpenicker Str. 172
Freitag, 29. Juni
Menschenrecht auf Bildung
Auf einer ganztägigen Fachtagung im Haus der Demokratie und Menschenrechte wird die Verwirklichung der sozialen Menschenrechte in Zeiten sozialer Spaltung diskutiert. Zu den Themenschwerpunkten zählen unter anderen gleichberechtigte Bildungschancen für alle, Analphabetismus, und Bildung gegen Diskriminierung und Rassismus. Anmeldung unter: info@sozialemenschenrechtsstiftung.org. 10 Uhr, Greifswalder Str. 4
Mittowch, 4. Juli
Anarchistische SelbstverwaltungIm Namen der Gustav Landauer Initiative wird in der filmArche im Rahmen eines Vortrags der Stellenwert von Formen der Selbstverwaltung und -organisation in anarchistischen Diskursen besprochen. Als Ausgangspunkt dienen historische Beispiele wie das der Pariser Kommune oder die sozialen Revolutionen in Spanien. 19 Uhr, Lahnstraße 25
Institutionalisierte Revolution?Von 1910 bis 1920 dauerte die Mexikanische Revolution. Zapata, Pancho Villa und die anarchistischen Magonistas kämpften gegen die Diktatur und verlangten „Land und Freiheit“. Ausgehend von den Romanen des Münchener Revolutionärs B. Traven werden Gegenwart und Nachwirkungen dieser Revolution besprochen. 19:30 Uhr, Brunnenstraße 7
Weiter Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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