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: Poesie der Subbässe

Kreuzt impressionistische Klanglandschaften mit Bass­gewittern: Laurel Halo Foto: Phillip Aumann

Wenn der Bass zu sprechen beginnt, bleibt dem Menschen nicht viel mehr, als sich ihm hinzugeben und zu schweigen. Das gilt vor allem für das Berliner Bassmusic Label Version und seine Parties, die seit einigen Jahren im kompakten Ohm ihre Heimat gefunden haben. Neben dem Labelgründer Orson, der bekannt ist für seine Sets zwischen ultraentschlacktem Dubstep und polyrhythmischem House, sind an diesem Freitag Version-Crew-Mitglied Hops und der gerne zu alten Jungle-Platten greifende DJ CGB 1 zu Gast. Special Guest ist die US-amerikanische Musikerin Laurel Halo, die zuletzt auf dem gefeierten Album „Dust“ impressionistische Bassmusik mit Detroit Techno, Jazz und poetischem Songwriting verschaltet hat.Version: Ohm, Köpenicker Str. 70, 18. 5., 23.59 Uhr, 8 €