: Elektroakustische Pionierin
Wie andere Kunstbereiche ist auch die elektronische Musik von Männern dominiert. Dabei gab es schon bei den Elektronika-Pionieren Frauen, etwa Éliane Radigue. Die französische Komponistin, deren Markenzeichen der ARP-Synthisizer ist, zeichnet ihre sensitive Klangflächengestaltung aus. Für die EM4-Reihe der Studios für elektroakustische Musik interpretiert die in Wien lebende Komponistin Elisabeth Schimana Radigues die frühe Mehrkanalkomposition „Biogénésis“ (1973). Zudem stellt Schimana ihr Werk „Sternenstaub“ (2009) vor, und es wird ein Filmporträt über Éliane Radigue gezeigt.
EM4 #12: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 16. 5., 20 Uhr, 8/6 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen