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Gretchen Dutschke
Die Rolle von Gretchen Dutschke im ominösen Jahr 1968 wird immer wieder verdeckt von der ihres berühmten Manns Rudi (der übrigens heute vor genau 50 Jahren angeschossen wurde). Das wird ihr nicht gerecht. Sie brachte einen kulturrevolutionären Optimismus in die Bewegung und einen selbstverständlichen antiautoritären Geist, an dem sie bis heute festhält. Insofern ist ihr Rückblick „1968. Worauf wir stolz sein dürfen“ mehr als nur die Erinnerung einer Zeitzeugin. Im Gespräch mit Stefan Aust und Jakob Hein erzählt Gretchen Dutschke heute Abend im Roten Salon in der Volksbühne von ihrer Sicht auf die Studentenrevolte und was von davon blieb.
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