piwik no script img

„Kulturkampfund Gewissen“

Zeichnung: Donata Kindesperk

taz-Autor*innen recherchierten dieses Jahr zur Situation von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland und stellten fest: Das Angebot wird kleiner. Das apabiz schreibt zu den Gründen, dass „viele der durch die feministischen Kämpfe um das Recht auf Abtreibung in den 1970er Jahren politisierte Ärzt*innen in Rente gehen“. Zeitgleich will die „Lebensschutz“-Bewegung in die Offensive. Sie ist Teil eines konservativen bis extrem rechten, in Teilen antidemokratischen Aufwindes. Im Buch „Kulturkampf und Gewissen. Medizinethische Strategien der ‚Lebensschutz‘-Bewegung“ werden die Strategien dieser Bewegung, ihre Stärken, Schwächen und internen Widersprüche analysiert. Damit liefern sie auch das Material für den nötigen Widerstand.

Dienstag, 10. April

Buchpremiere den Autor*innen Kirsten Achtelik, Eike Sanders und Ulli Jentsch. 20 Uhr, k-fetisch, Wildenbruchstraße 86, Neukölln

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen