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Kunst geklaut

Archäologisches aus Humboldt-Universität verschwunden

Aus der Humboldt-Universität (HU) sind archäologische Kunstgegenstände verschwunden. Der Diebstahl der Kunstobjekte – darunter eine 20 Zentimeter lange Mumien-Statue (Uschebti) aus Ägypten, ein Bronze- und ein Silber-Kreuz aus dem Sudan – wurde von HU-Mitarbeitern Anfang Dezember entdeckt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Laut Behörde sollen die unbekannten Diebe zwischen dem 1. Juni und 9. Dezember zugeschlagen haben. Da die Ermittler bei ihrer Suche nach den Kunstobjekten bislang erfolglos blieben, erhoffen sie sich nun durch eine am Dienstag veröffentlichte Fahndung Hinweise aus der Bevölkerung. Auf ihrer Internetseite fragt die Polizei, wem die Gegenstände zum Kauf oder Tausch angeboten worden sind. Darunter sind Bilder der drei Kunstobjekte veröffentlicht.

Erst vergangene Woche war in Brandenburg der Diebstahl von diversen Kunstgegenständen aus einer Lagerhalle des Eberswalder Museums entdeckt worden. Die Diebe waren über ein Dachfenster eingestiegen. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei jedoch nicht von einem Zusammenhang der beiden Diebestouren aus. (dpa)

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