: Tatütata, Veronica!
Berühmte blonde Mimin in der Bredouille
Sie hat schon Kartoffeln geschleppt, da waren andere noch längst nicht aus den elterlichen Federn. Auch Kohlen musste sie wuchten. Die Rede ist von Veronica Ferres, die als Veronika Maria Cäcilia Ferres 1965 auf dem elterlichen Hof bei Solingen zur Welt kam. Ebenso schuftete sie in einer Margarinefabrik, bevor sie private Schauspielstunden in Wien nahm. Ihr unaufhaltsam unsinnlicher Auftritt als unerträgliches „Superweib“ in den deutschsprachigen Fernseh- und Kinostuben begann. Nach all den Jahren an der Seite von Helmut Dietl und aktuell Carsten Maschmeyer musste die Ferres letztens in Frankfurt am Flughafen duschen. Das berichtete sie jetzt der Drei-Wetter-Taft-Postille Neue Post. Nach einem Elf-Stunden-Flug von Los Angeles! Duschen! Tatütata! Und tatsächlich, als die Ferres in ihrer Senator-Lounge duscht, gerät die Lounge-Küche vor Erregung ob der Mimin in Brand. Die Ferres wird in der Duschkabine von einer Mitarbeiterin gewarnt, kann gerade noch und mit fast nichts angetan vor der Feuerwehr fliehen. „Der Brand in der Lounge-Küche ist schnell gelöscht“, heißt es lapidar bei der Neuen Post. Doch was ist mit dem Erregungszustand der Veroni(k)ca? Tatütata!
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