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taz sachenEs dürfte lustig werden!

Die linke obere Spalte auf der Seite 14 der täglichen taz ist ein ganz besonderer Platz. Im täglichen Wechsel schreiben dort taz-Autor*innen private oder persönliche Texte, die immer einen Bezug zum großen Ganzen haben. Kolumne heißen die dann und die sind mitunter, obwohl sie manchmal auf den ersten Blick banal scheinen mögen, publizistische Sprengkörper. Allein unter den 20 meistgelesenen Texten des vergangenen Jahres auf taz.de sind drei Kolumnen der Seite 14.

Und weil niemand so eine Kolumne gern allein liest, allein überdenkt und allein hin- und herwälzt, geht die taz2-Redaktion mit ihnen seit gut einem Jahr raus unter die Leserschaft. Am dritten Mittwoch des Monats lesen Kolumnenautorinnen ihre besten und liebsten Stücke in der Fahimi-Bar am Kottbusser Tor in Berlin. Das sind meist lustige Abende, selbst wenn die Themen ernst und schaurig sind.

Morgen, also am 20. 12., sind die Autor*innen der Dienstagskolumnen dran: Doris Akrap, Sonja Vogel und Juri Sternburg. Der Dienstag ist der politische Kolumnentag. Dorik Akrap schrieb in ihrer „So nicht“-Kolumne im vergangenen Jahr vor allem über die Türkei und unseren Exkollegen Deniz Yücel. Ihre Kolumne hätte auch „So nicht, Herr Erdoğan“ heißen können. Sonja Vogel beobachtet in „German Angst“ sehr genau die deutschen Vorgärten und der Deutschen Urängste. Und Juri Sternburg schreibt in „Lügenleser“ über Identitäre, die Bild-Zeitung und Besserwisserei im Internet.

Los geht’s um 19.30 Uhr, taz2-Redakteurin Amna Franzke moderiert den Abend. Anne Fromm

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