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Der „Islamische Staat“ (IS) ist wieder in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens aktiv – vier Jahre nachdem er von dort vertrieben worden war. Der IS habe das Dorf Baschkun erobert, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mit. Die Dschihadisten hätten sich tagelange Kämpfe mit dem rivalisierenden Bündnis Hayat Tahrir al-Sham (HTS) geliefert. Kurz zuvor sei es dem IS bereits gelungen, in der Nachbarprovinz Hama nach Gefechten mit dem HTS-Bündnis mehrere Dörfer einzunehmen. Am vergangenen Donnerstag hatte ein ranghoher Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums den vollständigen Sieg über den IS in Syrien verkündet: Das Land sei nun „vollständig befreit“. (afp)

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