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Afrozentrische Meditationen

Collagenhaft könnte man die Tunes des Londoner Produzenten Romare nennen. Das ist insofern nicht verwunderlich, als dass er nicht nur in seinem Namen vom afroamerikanischen Cut-up-Künstler Romare Bearden beeinflusst ist. Konkret verbindet er afrikanische Rhythmen und afroamerikanischen Delta Blues mit moderner Clubmusik wie Footwork und Juke. Schon auf seinem ersten Release, „Meditations On Afrocentrism“ von 2012, trafen Percussion-Samples aus dem Senegal auf Geisterstimmen aus Harlem und Garage- und House-Beats. Nun tritt Romare mit seiner Live-Band auf.

Romare: Gretchen, Obentrautstr. 19–21, 1. 12., 21 Uhr, 18 €

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