IS-Terror in Syrien und Irak: Mehrere Massengräber entdeckt
Irakische Truppen hatten den IS im Oktober aus vertrieben. Auf einer ehemaligen US-Militärbasis sind nun mehrere Massengräber entdeckt worden.
Die Terroristen hätten dort „nicht weniger als 400 Opfer“ exekutiert. Demnach forderte Said die irakische Regierung und die Vereinten Nationen auf, die Massengräber zu inspizieren und die Opfer zu identifizieren.
Anfang Oktober hatten irakische Truppen Hawidscha vom IS befreit. Hawidscha war eine der letzten größeren Städte, die im Irak noch unter Kontrolle der Dschihadisten standen. Inzwischen kontrolliert der IS überwiegend nur noch Gebiete im Westen des Iraks, an der Grenze zu Syrien.
Auf der anderen Seite der Grenze, im Osten Syriens, hatte der IS erst am Samstag die Stadt Albu Kamal zurückerobert. Die Grenzstadt ist strategisch wichtig, da sie die IS-Gebiete in Syrien und im Irak miteinander verbindet.
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