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My Body! My Choice!

Foto: dpa

Die sexuelle Selbstbestimmung der Frau wird nach wie vor von im Schwangerschaftskonfliktgesetz verankerten Restriktionen torpediert. Selbst ernannte „Lebensschützer*innen“ fordern weitere Verschärfungen des Abtreibungsverbots und mobilisieren mit anderen Abtreibungsgegner*innen zum „Marsch für das Leben“. Ihr Ziel: Die Reetablierung der heterosexuellen Familie als Stütze der Gesellschaft. Aus diesen Gründen ruft das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmungam Samstag, den16. September,um 12 Uhrunter dem Motto „Leben und lieben ohne Bevormundung“ zum Aktionstag und Gegenprotestam Brandenburger Torauf. Mit Reden, Musik und kreativen Aktionen wird für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch demonstriert. Auch das We‘llcome United-Bündnis und das „What the Fuck“-Bündnis demonstrieren an diesem Tag für das Recht auf Gleichberechtigung. Die Gegenproteste von WTF starten bereits um 10.30 Uhram Wittenbergplatz.Kurz vor der Bundestagswahl möchten sie ein Zeichen der Emanzipation setzen.

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