: Entwaffnend und gekonnt
Seine Reime sind derart schnell gerappt, dass einem beim Zuhören die Spucke wegbleibt. Und auch die Beats von Cakes da Killa passen nicht in die Mainstream-HipHop-Schublade, zu sehr ist der Rapper beeinflusst von der New Yorker Ballroom-Elektro-Szene, die vor allem aus der schwarzen, queeren LGBT-Community entstanden ist. Cakes da Killa balanciere zwischen „entwaffnender Ehrlichkeit und gekonnter Performance“, hieß es in der taz-Kritik über sein neues Album, „Hedonism“.
Cakes da Killa: Yaam, An der Schillingbrücke 3, 31. 8., 19 Uhr, 15 €
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