piwik no script img

In der CDU – weil sie zufrieden ist

Laura Lehne Foto: privat

Laura Lehne, 18, Celle, hat gerade Abi gemacht und will aufs Grundschullehramt studieren. Sie macht gern Standardtanz und spielt Klarinette.

„Ich bin nicht in die CDU eingetreten, weil ich etwas in der Welt verändern möchte – es ist eher so, dass ich mit der Situation sehr zufrieden bin und will, dass das auch so bleibt. Ich möchte christliche Werte bewahren, und mir ist wichtig, dass auch die Politik bodenständig und verlässlich ist.

Für Politik konnte ich mich schon früh begeistern. In meiner Familie bin ich aber die Erste, die politisch aktiv geworden ist. 2013 bin ich durch Freunde zuerst zur Schüler Union gekommen, 2014 wurde ich dort in den Kreisvorstand gewählt. Außerdem bin ich seit 2015 in der Jungen Union aktiv und nun auch Mitglied in der CDU. Durch die Politik habe ich neue Freunde gewonnen.

Außerdem habe ich natürlich die inhaltliche Arbeit kennengelernt. Vor allem in der Schüler Union konnte ich schulpolitisch brisante Themen behandeln, zum Beispiel Religion und Islam. Mir ist dabei zum Beispiel wichtig, Flüchtlinge auf einem guten Weg in Schulen zu inte­grieren.

Es gibt hier in Celle viele Möglichkeiten, sich politisch einzubringen, im letzten Jahr stand zum Beispiel der Oberbürgermeisterwahlkampf an. Mir hat sehr gut gefallen, wie herzlich ich in den Kreis der Engagierten aufgenommen wurde. Die anderen Mitglieder haben mich immer ermutigt, mitzumachen.

Vorerst soll Politik mein Hobby bleiben. Ich freue mich schon darauf, nach meinem Studium in meinem Beruf arbeiten zu dürfen, und möchte auf dem Weg dahin vor allem Hochschul- und Kommunalpolitik machen. Dann werde ich sehen, welche Türen sich auch in der Politik für mich öffnen.“

Protokoll: Patricia Hecht

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen