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Elor Asaria bleibt in Haft

Urteil Israelischer Soldat scheitert mit seiner Revision

TEL AVIV epd/taz | Ein israelisches Militärgericht hat am Sonntag das Urteil gegen einen Soldaten wegen der Tötung eines verletzten Palästinensers bestätigt. Der sogenannte Hebron-Schütze Elor Asaria war im ersten Verfahren zu 18 Monaten Haft wegen Totschlags verurteilt worden. Das Militärgericht in Tel Aviv wies nun dessen Darstellung der Ereignisse vom März 2015 als unglaubwürdig zurück. Das Gericht sah keine unmittelbare Gefahr von dem bereits am Boden liegenden Palästinenser ausgehen. Damit hatte der Angeklagte die Todesschüsse gerechtfertigt. Der Fall erregte weltweit große Aufmerksamkeit, da Asaria bei der Tat gefilmt wurde.

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