piwik no script img

Auf ins Netz

Internet Breitbandausbau in Brandenburg beginnt

In fünf brandenburgischen Landkreisen und in der Stadt Frankfurt (Oder) sollen rund 161 Millionen Euro in den Ausbau der Internetversorgung investiert werden. Das Land zahlt 43 Millionen Euro, der Bund gibt 57 Millionen Euro, wie Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) am Montag mitteilte. Den Rest tragen die Kommunen und die Netzbetreiber. In Dahme-Spreewald war das inzwischen dritte Bundesprogramm bereits zuvor angelaufen, die übrigen Kreise sowie Cottbus und Brandenburg an der Havel sollen noch folgen.

Derzeit hätten rund 62,3 Prozent der Brandenburger Zugang zu einer Breitbandversorgung mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde, sagte Gerber. Im ostdeutschen Vergleich sei man damit Spitzenreiter. Im Bundesdurchschnitt liegt der Wert allerdings bereits bei rund 75 Prozent. Die Bundesregierung will eigentlich bis 2018 eine flächendeckende Versorgung mit 50 Megabit pro Sekunde schaffen. Gerber forderte vom Bund größere Anstrengungen für den Ausbau der Netze.

Firmen mit Problemen

Probleme hatten bislang Regionen, die vor vielen Jahren an ein damals noch als schnell geltendes Netz angeschlossen worden waren. Bisherige Förderprogramme konzentrierten sich auf den Anschluss der Regionen, in denen gar kein Breitband verfügbar war. Daher war auch manche Firma nur mit wenigen Megabit pro Sekunde angebunden. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen