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Queer LectureArchivpolitiken

Auch heute ist widerständige Überlieferung prekär: Die Aufbewahrung, Erschließung und die Arbeit mit den Zeugnissen und Spuren des feministischen und lesbischen Widerstandes findet nicht auf etablierten Foren statt. Sie wird nach wie vor in kleinen Netzwerken geleistet und als weitgehend autonome Anstrengung. Zum Kampf um die Rettung von Material kommt nun der digitale Umbruch hinzu. Digitalisierung ist einerseits Chance, schafft andererseits aber auch erinnerungspolitische Zugzwänge und wirft neue Fragen auf. Was wäre eine feministische „Archivpolitik“? Zwei Fachfrauen berichten und diskutieren über Chancen und Zwänge der Digitalisierung.

Fr.,19.5, 19.30 im taz Café mit Petra Gehring (Philosophin) und Sabine Balke Estremadoyro (Soziologin). Eintritt frei.

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