WEGEN GERICHTSKOSTEN: Landwirt gibt Rechtsstreit auf
Im Streit um Gebäudeschäden als Folge von Flussvertiefungen an der Ems hat ein Landwirt aus Ostfriesland aufgegeben. Er zog am Mittwoch seine Klage auf Schadenersatz gegen die Auricher Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest zurück. Das Verwaltungsgericht Oldenburg hatte ihn vor dem Risiko hoher Gerichtskosten gewarnt. Zudem habe der Kläger keine Beweise vorlegen können, dass sein Hof in Stapelmoor (Kreis Leer) durch Vertiefungen der Ems unbewohnbar geworden sei. Der Landwirt begründete seine Aufgabe mit Geldnot. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
