piwik no script img

Sprechen über Sicherheit

Siko Was bleibt von der Münchner Sicherheitskonferenz?

MÜNCHEN dpa | Drei Tage diskutierten Politiker aus aller Welt bei der Münchner Sicherheitskonferenz. US-Vizepräsident Mike Pence versicherte, dass sich die Vereinigten Staaten nicht von Europa abwenden werden. „Wir haben eine gemeinsame Vergangenheit und werden eine gemeinsame Zukunft haben.“ Präsident Donald Trump hatte zuvor mehrfach mit Äußerungen für Irritationen in Europa gesorgt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) warnt die neue US-Regierung in ungewohnt deutlicher Form vor außenpolitischen Alleingängen – sowohl in der Russlandpolitik als auch im Kampf gegen den islamistischen Terror.

Am Rande der Konferenz vereinbarten die Außenminister Russlands und der Ukraine einen neuen Anlauf für eine Waffenruhe von diesem Montag an in der Ostukraine.

Deutlich weniger Menschen haben in diesem Jahr gegen die Münchner Sicherheitskonferenz protestiert. Laut Polizei beteiligten sich nur etwa mehr 2.200 Personen an den friedlichen Demonstrationen.

▶ Schwerpunkt

▶ Meinung + Diskussion

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen