: Weitere Proteste in Rumänien
Staatspräsident Klaus Iohannis reichte beim Verfassungsgericht eine Klage gegen die Verordnung ein und ermahnte die Regierung, die Justiz nicht weiter zu behindern. In der Hauptstadt Bukarest ließen sich die Menschen nicht von den Krawallen vom Vorabend abschrecken: Der gut einen Hektar große Platz vor dem Regierungssitz war am Donnerstagabend voller Demonstranten.
Weitere Hochburgen der Proteste waren die westrumänische Stadt Timişoara (Temeswar), die siebenbürgische Stadt Cluj und die Universitätsstadt Iași im Nordosten. Auch in vielen bisher ruhigen rumänischen Kleinstädten versammelten sich protestierende Menschen vor den Rathäusern.
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