piwik no script img

JazzWissenschaft vom Beat

Makaya McCraven ist ein wahrhaftiger „Beat Scientist“ Foto: Promo

Der Schlagzeuger McCraven aus Chicago bezeichnet sich nicht ohne Grund als „beat scientist“ und kombiniert „future is now drumming“ mit Elementen aus Jazz, Funk und Weltmusik. Daraus entwickelt er einen sehr eigenen, ausdrucksstarken Sound mit großer Leidenschaft für das Improvisieren. McCraven spielte bereits zu Hochschulzeiten als Opener für den Wu-Tan Clan oder Rhazel. Für sein international gefeiertes Debütalbum „In The Moment“ zerlegte er Konzertaufnahmen mit ausgedehnten Jams in ihre einzelnen Bestandteile – der Sound ist sehr groovebetont und kommt mit Gästen an Saxofon, Gitarre, Bass, Trompete und Vibrafon fast ohne elektronische Beats aus – eine sehr relaxte und organische Zusammenkunft von instrumentalem HipHop und Modern Jazz.

Makaya McCraven: Gretchen, Obentrautstraße 19–21, 17. 1., 20 Uhr, 22/18 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen