in aller kürze
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Trauer um Terroropfer

Die Türkische Gemeinde in Hamburg hat den Terroranschlag auf den Nachtclub „Reina“ in Istanbul als „feige und hinterhältig“ verurteilt. Die Gemeinde trauere mit den Angehörigen der Opfer und drücke ihr tiefstes Beileid aus, heißt es in einer Erklärung. „Dies ist ein weiterer katastrophaler Anschlag in einer Reihe von schrecklichen Terrorakten, die die Türkei in den letzten zwölf Monaten erschüttert hat.“ Das Land stehe im Zentrum des Terrorismus. (epd)

Chefdirigent geehrt

Der Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Jeffrey Philip Tate, wird von der britischen Queen zum Ritter geschlagen. Einen Termin dafür gebe es bisher nicht, Tate dürfe den Titel „Sir“ aber schon jetzt tragen, teilte die britische Regierung mit. Der 73-Jährige soll mit der Auszeichnung für seine Verdienste um die britische Musik in der Welt geehrt werden. (dpa)

1.000 Mal ausgerückt

Die Feuerwehr musste in der Silvesternacht zu mehr als 1.000 Einsätzen ausrücken. Das teilte ein Feuerwehrsprecher am Sonntag mit. Neben mehreren kleinen Balkonbränden durch explodierendes Feuerwerk musste die Feuerwehr unter anderem ein brennendes Mehrfamilienhaus im Stadtteil Altengamme löschen und acht Bewohner vor den Flammen retten. Vier Bewohner, darunter drei Kinder, mussten ins Krankenhaus gebracht werden. (dpa)

Barbetreiber beschossen

Mehrere Schüsse sind am Freitagabend in Barmbek auf den Besitzer einer Shisha-Bar abgegeben worden. Der Mann sei dabei nicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann habe vor seinem Laden den Kofferraum seines Wagens geöffnet, als drei Männer sich ihm von hinten näherten und einer von ihnen mehrfach schoss. Die Polizei schloss eine Verbindung zum Rocker-Milieu zunächst aus. (dpa)

Neuer Sportdirektor gekürt

Jens Todt soll nach übereinstimmenden Medienberichten neuer Sportdirektor beim HSV werden. Der 46-Jährige wechsele vom Zweitligisten Karlsruher SC zum Fußball-Bundesligisten und solle an diesem Montag seinen Vertrag unterschreiben, berichtet die Mopo. (dpa)