NSU-AUSSCHUSS : Staatssekretär kann keine Fehler erkennen
BERLIN | Der frühere Staatssekretär im Bundesinnenministerium, August Hanning, hat die Abschaffung der Abteilung Rechtsextremismus als eigenständigen Bereich im Bundesamt für Verfassungsschutz im Jahr 2006 verteidigt. „Damals war die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus größer“, sagte er am Freitag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Berlin. Die Fusion mit der Abteilung Linksextremismus sei dem Spardruck geschuldet gewesen. Hanning verteidigte auch die Arbeit der Sicherheitsbehörden. (dapd)