piwik no script img

Die Beamten in Niedersachsen bekommenab Mitte 2017 mehr Geld. Der Landtag in Hannover beschloss am Donnerstag eine Erhöhung der Bezüge vom 1. Juni an um 2,5 Prozent, wie das Finanzministerium mitteilte. In einer zweiten Stufe würden die Bezüge vom 1. Juni 2018 an noch einmal um zwei Prozent angehoben. Mit der Änderung des niedersächsischen Besoldungsgesetzes werde zudem nun die berufliche Erfahrung statt des Dienstalters als Kriterium für die Bezüge dienen. +++ Die Förderung der niederdeutschen Sprachein die eigenen Hände nehmen wollen die norddeutschen Bundesländer. Das gemeinsame Abkommen Niedersachsens, Bremens, Hamburgs und Schleswig-Holsteins zur Förderung des Instituts für niederdeutsche Sprache in Bremen sei deshalb zum Jahresende 2017 gekündigt worden, teilte das niedersächsische Wissenschaftsministerium mit. Das 1973 gegründete Institut in Trägerschaft eines Vereins erhielt aus den vier Ländern Fördermittel von zuletzt 272.000 Euro im Jahr. +++ Nach dem Mord an einem Obdachlosenin Salzgitter müssen zwei 18 und 26 Jahre alte Männer acht Jahre in Haft. Der Landgericht Braunschweig verurteilte den Jüngeren nach Jugendstrafrecht wegen Mordes aus niederen Beweggründen. Gegen den Älteren verhängte das Gericht acht Jahre wegen Totschlags sowie einen Alkoholentzug. Niedere Beweggründe habe man bei ihm nicht feststellen können. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen