:
Für den Libeskind-Bau der Leuphana Universität in Lüneburg hat der niedersächsische Landtag rund 15 Millionen Euro als zusätzliche Landesmittel bewilligt. Der Landesanteil an den Baukosten steigt damit auf rund 36 Millionen Euro. Das neue Zentralgebäude wird wohl mehr als 100 Millionen Euro kosten. +++ Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern hat die Landesregierung aufgefordert, sich nicht an den vom Bund geplanten Flüchtlings-Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen. Dies bedeute für die Betroffenen eine Rückkehr in lebensgefährliche Zustände, sagte eine Sprecherin der Initiative. +++ Die Ausnahmeregelung für eine vollverschleierte Schülerin in Belm soll laut dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) bald ein Ende haben. „Wir sind klipp und klar gegen die Vollverschleierung im Unterricht“, sagte Weil der Neuen Presse. Seit fast drei Jahren geht die 15-jährige Muslimin stets mit einem Niqab bekleidet zur Schule. Die Lehrer tolerieren dies. Wenn die junge Frau demnächst aber auf die Berufsschule wechsele, „wird der Nikab unterbunden werden“, kündigte der Ministerpräsident an. +++ Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein hat das landesweite Winternotprogramm für Wohnungslose gestartet. Es unterstützt sie mit Schlafsäcken, warmer Kleidung und Notunterkünften. Das Land fördert das Programm mit 20.000 Euro. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen