:
Die Barrieren sollen weg.
Alle Menschen sollen alles machen können.
Zum Beispiel:Wenn ein Mensch mit dem Bus fahren will,dann soll er das machen können. Wenn ein Mensch einen Text lesen will,dann soll er das machen können.
Menschen mit Behinderungen sollen auch alles machen können.
Wenn alle Menschen alles machen können,dann heißt das: Barriere-Freiheit.
Barriere-Freiheit ist gut.
In manchen Städten ist es sehr gutfür Menschen mit Behinderungen.In manchen Städten ist es schlechtfür Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:Es gibt einen Ort in Deutschland.Der Ort ist an einem Fluss.Der Fluss heißt: Weser.Der Ort heißt: Land-Kreis Weser-Marsch.
In dem Ort Land-Kreis Weser-Marschgibt es viele Wohnungen.
Aber: Es gibt nur wenige Wohnungen,die barrierefrei sind. Die meisten Wohnungen sind nicht barrierefrei.
So wenige barrierefreie Wohnungen gibt es in Deutschland nur an diesem Ort.
Das ist ein anderes Beispiel:Bus und Bahn müssen in jeder Stadt barrierefrei sein.
So lange hat eine Stadt Zeit,bis Bus und Bahn barrierefrei sein müssen:Bis zu dem Jahr 2022.
Das zeigt die Zeitung taz.nord:
Hamburg muss noch sehr viel machen.
Zum Beispiel:Viele U-Bahn-Höfe in Hamburgsind nicht barrierefrei.
Auch Bremen muss noch viel machen.
Bremen hat viel gemacht,aber vieles in Bremen ist nicht gut genug.
Zum Beispiel:Die Rampen an Bus und Bahnsollen besser sein.
Es gibt noch mehr Probleme.
Viele Texte sind für viele Menschen sehr schwer.Die Menschen können die Texte nicht lesen.Die Menschen könnendie Texte nicht verstehen.
Aber: Schwere Texte sind an vielen Orten.Viele Menschen wissen das nicht.
Zum Beispiel:Es gibt ein Gerät.An dem Gerät kann man Fahrscheine kaufen.Die Fahrscheine sind für Bus und Bahn. Viele Menschen verstehen nicht,was auf dem Bild-Schirm von dem Gerät ist. Die Texte auf dem Bild-Schirm sind oft sehr schwer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
