in aller kürze:
Trauer über Amoklauf
Mit Trauer und Entsetzen haben Politiker in Hamburg auf den Amoklauf in München reagiert. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sprach am Samstag von einem „hinterhältigen Mordanschlag“. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden derer, die durch diese grausame und sinnlose Tat ihr Leben verloren haben.“ Polizeipräsident Ralf Meyer die Polizei für eine Situation wie in München gut gewappnet. Seit dem Amoklauf in Erfurt 2002 hätten die Polizeiabteilungen in Deutschland ihre Konzepte optimiert und angepasst, auch mit einem umfassenden Training, sagte Meyer am Samstag im Rathaus. Für Hamburg könne er sagen, dass man wie in München auch in der Hansestadt eine solche Situation bewältigt hätte. (dpa)
Kommentar SEITE 1
Schwerpunkt SEITE 2–4
Meinung SEITE 12, 14
Schüsse auf Jungen
Ein Kind ist in Alsterdorf am Samstag durch Schüsse aus einem Luftgewehr verletzt worden. Der Junge wurde nach Angaben der Polizei und Feuerwehr mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er sei dabei wach und ansprechbar gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagmorgen. Details konnte die Polizei nicht nennen. (dpa)
Ökonomen kritisieren geringe Investitionen
Nach Ansicht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) investiert Hamburg zu wenig in seine Infrastruktur. Auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamts wertete der IW-Experte für öffentliche Finanzen, Tobias Hentze, die Investitionsquoten der einzelnen Bundesländer im Jahr 2015 aus. Demnach steht Hamburg mit einer Quote von 9,2 Prozent unterdurchschnittlich da. Zu geringe Investitionen in die Infrastruktur schadeten laut Hentze der Wettbewerbsfähigkeit. (dpa)
Sozialverband mit Mitgliederrekord
Die Mitgliederzahl im SoVD Hamburg ist im Juli 2016 auf 19.000 gestiegen. Das teilte der Sozialverband am Sonntag mit. Das sei der bisher beste Wert in der Geschichte in Hamburg. „Der SoVD bietet für alle Generationen Schutz und Geborgenheit in Zeiten wachsender sozialer Unsicherheit“, sagte der Landesvorsitzende Klaus Wicher. (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen