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Pride Weekseingeläutet

Zeichen Berlin hisst die Regenbogenflagge

Mit dem Hissen der Regenbogenflagge am U-Bahnhof Nollendorfplatz läuten Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) am Freitag die diesjährigen Pride Weeks ein. Müller will sich zudem in das Kondolenzbuch des schwulen Überfalltelefons für die Opfer von Orlando eintragen, kündigte der Lesben- und Schwulenverband am Donnerstag an.

Während der Pride Weeks werben Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle in den kommenden Wochen öffentlich um Toleranz für ihre Lebensform. Die erste Großveranstaltung sind am Samstag die Respect Gaymes im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark.

Zur Pride Weeks wird auf den Berliner Rathäusern seit 1996 traditionell die Regenbogenfahne gehisst, um „Flagge gegen Homophobie“ zu zeigen. In diesem Jahr wird die Fahne an über 80 offiziellen Standorten in Berlin aufgezogen. (epd)

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